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Weibliche U16 Staffel verbesert eigenen Vereinsekord beim THE BERLIN MEETING

Der zweite Wettkampftag begann auf der Laufbahn für die U14er Jugend mit den 75 m Läufen. Kara Finn kam im Feld der Läufer M12 auf Platz 5 in 11,61 Sekunden und der ältere Tom Vincent Wormuth M13 verbesserte sich von 10,86 auf 10,83 Sekunden und belegte Platz 6 in seiner Altersklasse.

Bei der weiblichen Jugend W12 war Ada Bajon mit Platz in 11,27 Sekunden unsere schnellste 75 m Sprinterin und verbesserte sich um 19 Hundertstel gegenüber ihrer Zeit aus Zehlendorf. Bei den älteren Läuferinnen der W13 kam Lorelay Neumann auf Platz 6 und verbesserte sich um sechs Hundertstel auf 10,88 Sekunden und hinter ihr auf Platz 7 kam Marie Lafon auf Platz 7 mit neuer persönlicher Bestzeit von 11,70.

Vordere Platzierungen erzielte unser männlichen Jugendlich im 60 m Hürdenlauf der Altersklasse M12. Jakob Ullrich war Schnellster in 11,93 und Finn Kara Zweiter in 12,49 Sekunden.

Veronika Klimova (W13) hatte zu fünf Disziplinen gemeldet und war unsere schnellste Hürdenläuferin mit 12,66 Sekunden, der ihr Platz 8 einbrachte.

Die führende in der DLV Bestenliste Delisha Benelisa Domingos (W14) hatte auch beim eigenen Sportfest keine Konkurrenz über die 80 Meter Hürdenstrecke zu befürchten. Mit 11,94 Sekunden blieb sie nur eine Hundertstel über ihrer Bestmarke und dies bei -0,7 m/s Gegenwind.

Zum Mittag wurden die 800 Meter Läuferinnen und Läufer aufgerufen, die teilweise in verschieden Zeitläufen Sieger und Platzierte ermittelten. Nils Nicoleit verpasste mit 3:00,11 knapp unter der Schallmauer von 3:00 Minuten zu bleiben und kam in der M12 auf Platz 6.

In der Altersklasse W12 blieb Kiana-Soo Frohmüller mit 2:59,77 Minuten unter der Schallmauer und Ada Bajon konnte für 2:45,68 Minuten, mit einer Verbesserung um 6,38 Sekunden den Bronzeplatz erklimmen. Die Läuferinnen der Altersklasse W13 waren nicht so schnell unterwegs und Marleen Juliane Denz kam in 2:51,44 auf Platz 5, dicht gefolgt von Anne Kühl, die in 3:00,89 Minuten auf Platz 6 kam.

Ein schnelles Rennen sollte es für Salome Eisenbarth (W15) werden, um eine neue persönliche Bestzeit zu erzielen und eine Entscheidung für die nächsten Meisterschaften zu fällen. Mit 34,57nach 200 Metern und 1:11,02 nach 400 Metern war alles noch drin, aber nach 600 Metern musste sie arg kämpfen und ihren Sieg (2:25,03) auf der Zielgeraden verteidigen.

Dmytro Bondar (U20) trat zu seinem zweiten 800 m Lauf in der Freiluftsaison an und hatte auf den letzten Metern um seinen 2. Platz (1:57,37) recht zu kämpfen, denn alle drei gestarteten männlichen U20 Läufer überquerten mit 1:57,xx die Ziellinie.

Eigener Vereinsrekord verbessert

Zwei Staffeln vom TuS Lichterfelde traten über 4 x 100 Meter an. Die weiblichen Jugendlichen U16 unterboten kürzlich beim Siegfried-Eifrig-Sportfest mit 50,02 Minuten die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften und liefen in gleicher Besetzung: Amira Jonscher- Alliyah Oponga Dermane-Vivid Krems-Delisha Benelisa Domingos eine neue Bestzeit (49,70), wobei dieses Mal die Wechsel wesentlich besser klappten als kürzlich im Mommsenstadion. Diese Zeit ist wiederum Verbesserung des TuS Li Vereinsrekord, der kürzlich noch auf 53,72 Sekunden aus dem Jahr 2016 stammte.

Schon in der diesjährigen Hallensaison traten wir mit einer 4 x 200 Meter Männerstaffel an. Die gleichen Läufer liefen in der Reihenfolge: Jannis Maruschke -Hauke Friede -Leonhard Kern -Raven Scheller, heute nur kürzer und kamen in 45,07 Sekunden als Dritte ins Ziel.

Als letzte Disziplin der zweitägigen Veranstaltung wurde der 3.000 m Lauf der männlichen Jugend U18/U20 und Männer gestartet. Für unsere beiden Läufer Leonard Gies ging es um die Erreichung der Quali für die Norddeutschen Meisterschaften Ende Juni in Lübeck und Benjamin Klonowski die Unterbietung der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Rostock. Benjamin hatte bislang in diesem Jahr nur zwei Wettkämpfe auf der längeren 5 Kilometerdistanz absolviert. Als das Rennen gestartet wurde bildeten ich bald einige Pulks, obwohl das Anfangstempo nicht so hochgehalten wurde, aber insgesamt im letzten Drittel des Rennens konnte Benjamin das Tempo nicht so hochhalten, wogegen Leonard zwischen einigen Gruppen allein aufs Tempo achten musste. In 9:14,72 Minuten kam Benjamin ins Ziel und wurde Zweiter seiner Altersklasse und Leonard Gies wurde Dritter in 9:57,46 Minuten und unterbot die Geforderte Quali für die Norddeutschen Meisterschaften. Für Benjamin war dies eine Verbesserung seiner Hallenleistung um 2,08 Sekunden, aber um an der Deutschen Meisterschaft U18 teilzunehmen fehlen ihm noch 4,52 Sekunden.

Konstante Steigerung beim Weitsprung

Im Weitsprung Wettbewerb steigerte Amira Jonscher (W14) ihre persönliche Bestweite von 5,03 im 3. Versuch auf 5,17 Meter bei -0,4 m/s Gegenwind und gehört nun zu den 13 besten Weitspringerinnen Ihres Jahrgangs. Dabei hatte sie im Vorkampf mit 4,80-5,12-4,95 Meter ihre bisherige Bestweite überboten und zeigte trotz wechselnder Winde im Endkampf 3 x Weiten über 5,00 Meter,  was ihr den Sieg in ihrer Altersklasse einbrachte.

Gute Leistungen in technischen Disziplinen vom Leichtathletik Nachwuchs

Tobias Kasten (M12) scheint sich für den Wurfbereich gut zu entwickeln, so siegte mit der 3 kg Kugel mit exakt 6,00 Meter und kam beim Ballwurf mit 35,50 Meter auf Platz 4. Sein Vereinskamerad Jakob Ullrich zeigte mit zwei zweiten Plätzen im Hochsprung 1,43 Meter und Weitsprung mit 4,25 Meter seine gute Form.

Im Weitsprung und Speerwurf verbesserte sich unser Talentekaderin Lorelay Neumann (W13) durch Steigerung im Weitsprung von 4,26 auf 4,41 Metern und im Speerwurf von 24,88 Meter auf 25,37 Meter, was ihr Platz 6 und Platz 7 in ihrer Altersklasse einbrachte. Anne Kühl konnte in ihren ersten Hochsprungwettbewerb der AK W13 gleich Platz 3 mit 1,30 Meter belegen.

Veronika Klimova (W13) überzeugte mit Leistungen im Kugelstoßen 8,00 Meter Platz und Steigerungen im Ballwurf von 24,00 auf 26,50 Meter auf Platz 4 und einen enormen Leistungssprung im Speerwurf von 19,62 auf 26,04 Meter auf Platz 3

Somit ging das größte Leichtathletik Sportfest in Berlin zu Ende und viele Athletinnen und Athleten und Vereinsvertreter bedankten sich für die gute Organisation bei den vielen Helferinnen und Helfern und möchten gerne im nächsten Jahr Pfingsten am 18./19. Mai 2024 wieder dabei sein.

 

 

Fotos: © by Karl-Heinz Flucke

Karl-Heinz Flucke

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