Am 10.09. ging es für die A-Jugend zum ersten Saisonspiel nach Buckow. Mit dezimierter Mannschaft bestehend aus nur 7 Spielern hatten wir keine großen Erwartungen vor dem Spiel. Wir nahmen uns aber vor, unser Spiel zu spielen und das Beste aus uns rauszuholen. Wir starteten gut in das Spiel. Die Abwehr stand sehr gut und vorne nutzten wir unsere Chancen. Man konnte sehen, dass die Jungs richtig Lust auf Handball hatten und zeigen wollten, was sie können. So lagen wir zur Halbzeit nur mit einem Tor zurück (12:11). Trotz einiger Blessuren und Kräfteschwund nach einer intensiven ersten Halbzeit, wollten wir in der zweiten Halbzeit nicht nachlassen. Das gelang uns auch in den ersten Minuten. Leider konnten wir das Niveau nicht lange halten. Nach 5 Minuten wurde es im Angriff unkonzentrierter und die Abwehr stand auch nicht mehr so gut, wie in der ersten Halbzeit. Buckow kam zu leichten Toren und wir waren schnell mit 5 Toren zurück. Wir kämpften uns in den letzten 5 Minuten noch einmal auf 3 Toren ran, konnten den Rückstand wegen nicht genutzter Chancen in den letzten Minuten jedoch nicht mehr aufholen. Letztendlich stand ein 25:23 auf der Anzeigetafel. Ohne Punkte aus Buckow, aber mit viel Vorfreude und Motivation auf das nächste Spiel, ging es nach Hause.
Am 01.10. stand das erste Auswärtsspiel gegen Tegel an. Diesmal mit einem größeren Kader und einigen Neulingen, die ihr allererstes Handballspiel spielen würden. Die erste Halbzeit startete ziemlich ausgeglichen. Nach 15 Minuten stand es 12:9 für Tegel. Danach haben wir den Faden ein wenig verloren. Die Gegner warfen ein Tor nach dem anderen und wir bekamen mehrere Zwei-Minuten-Strafen. Dazu kam ein kleiner Schockmoment nach 20 Minuten, bei dem einer unserer Spieler nach unfairem Zweikampf mit Platzwunde und abgebrochenen Zahn das Spiel beenden musste. So wuchs der Rückstand bis zur Pause deutlich an. Es ging mit einem 24:16 in die Halbzeitpause. Die ersten 15 Minuten in der zweiten Halbzeit konnten wir wieder gut mithalten und den Rückstand konstant halten. Danach brachen wir leider wieder ein und Tegel zog weiter davon. Letztendlich mussten wir uns mit 42:28 geschlagen geben. Tegel war an diesem Tag deutlich besser und wir konnten unsere Leistung leider nicht konstant über die gesamten Spielzeit halten.
Nur eine Woche nach dem sehr körperbetonten Spiel in Tegel stand am 08.10. schon das nächste Heimspiel an. Es ging gegen alte Bekannte von der VSG Altglienicke. Die Gäste hatten nur 6 Spieler zur Verfügung und mussten das gesamte Spiel in Unterzahl spielen. Wir hatten mehr Spieler zur Verfügung, jedoch fehlten uns ein paar wichtige Rückraumspieler. Dennoch gab es keine Diskussion, dass wir dieses Spiel gewinnen müssen. Leider lief es in diesem Spiel nicht gut für uns. In der Abwehr bekamen wir keinen Zugriff und waren zu passiv. Die Aggressivität aus dem letzten Spiel hat uns hier deutlich gefehlt. Im Angriff hat auch nicht viel zusammengepasst. Wir machten leichte technische Fehler und trafen die hundertprozentigen Torchancen nicht. Durch unsere schlechte Leistung blieb das Spiel ausgeglichen. Keine von beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Das pushte unsere in Unterzahl spielenden Gegner natürlich immer mehr. Es ging mit einer knappen 13:12 Führung in die Pause. Das war nicht unser Anspruch und wir wollten in der zweiten Halbzeit eine deutlich bessere Leistung zeigen. Das gelang uns nicht. Wir machten die gleichen Fehler wie in der ersten Halbzeit. Das Spiel blieb bis zum Ende spannend. Die Gäste machten in den letzten Sekunden noch das Tor zum Ausgleich und das Spiel endete mit einem 26:26. Respekt an unsere Gegner aus Altglienicke, die trotz Unterzahl ein starkes Spiel gemacht und sich den Punkt verdient haben.
Wir nehmen aus den ersten drei Spielen zwar nur einen Punkt mit, dennoch gab es viele positive Dinge an denen wir festhalten können. Wir werden bis zu den nächsten Spielen im Training an unseren Fehlern arbeiten und dann mit Sicherheit auch Punkte sammeln.
Vielen Dank an unsere Fans für die Unterstützung bei den Spielen! Wir hoffen, ihr seid auch bei den nächsten Spielen mit dabei.