Trotz „Corona“ wurde beschlossen, die geplante Fahrt nach Dresden anzutreten.
So machten sich 20 Leutchen mit Mundschutz und gut desinfiziert auf die Bustour. Jeder bekam seinen Platz zugeteilt, nicht zu nahe beim Nachbarn, alles wie es sein muss.
Zum Glück war es im Bus kühl, denn draußen – 2 Mal wurde Pause gemacht – wurde es immer wärmer. Im Bus wurde uns ein Film über die wiederaufgebaute Frauenkirche gezeigt, was sehr interessant war. Auch unser Begleiter wusste noch einiges zu erzählen. So vergingen die 3 Stunden, bis Dresden, im Nu.
Was für eine schöne Stadt an der Elbe, mit all den tollen Bauwerken. Zwinger, Kreuzkirche, Theater, man kann gar nicht alles aufzählen, was wir beim Stadtgang alles sahen. Schließlich war Mittagszeit und wir freuten uns auf einen kühlen Trunk und das Essen, was wir im „Schankhaus“ unter alten Bäumen einnahmen. Die Teller waren gut gefüllt und wir reichlich gesättigt. Danach konnten wir auch die Frauenkirche von Innen besichtigen. Wunderschön und kühl war es drinnen, denn draußen waren nun 34° Grad. Wir schlenderten noch über die „Brühlsche Terrasse“ zu unserem Bus. Es ging nun nach „Pillnitz“ am Elbufer entlang. Wir erfuhren da von „August dem Starken“ und seinen Maitressen, für die er das Schloss gebaut hatte. Wir sahen uns das Schloss und den weitläufigen Park mit dem 250 Jahre alten Kamelien-Baum an. Leider waren keine Blüten mehr dran …
Nachdem wir genug geschwitzt hatten, fanden wir einen schattigen Café-Garten, wo wir uns noch mal stärken konnten. Ob Eis, Kaffee oder Limo, jeder fand das Richtige. Von dort holte uns dann der „desinfiziert“ Bus ab, zur Heimreise.
Es war ein schöner, wenn auch „heißer“ Tag, mit viel Sehenswertem. Ich hoffe, alle haben es gut überstanden …
Ruth Pötsch