Satzungsänderungen und das Anpassen der Vereinsordnungen sind oft kein gern gesehener Gast auf der Tagesordnung. Sie sind jedoch wichtig und existentiell für die Vereinsarbeit. So freute sich der Vorstand, dass der Einladung zum Vereinstag, der Mitgliederversammlung des TuSLi, 50 Mitglieder gefolgt sind.
Bevor es zu den wichtigen Änderungen kam, wurde über sportliche Erfolge und administrative Herausforderungen berichtet sowie den Verstorbenen gedacht. Ebenso stand die Nachbesetzung für den Schatzmeisterposten an. Der bereits kommissarisch ernannte Schatzmeister, Axel Fiebelkorn, stellt sich auch bis zu den nächsten ordentlichen Wahlen im November 2025 zur Verfügung und wurde einstimmt gewählt. Er war bereits in der Vergangenheit für die Finanzen verantwortlich und kennt sich bestens aus.
Das höchste Gremium des TuSLi musste an dem Abend auch über Änderungen an der Satzung und an der Beitrags- und Wahlordnung beschließen. Der Vorstand hatte mit der Einladung angekündigt, dass in der Kommunikation auf monatliche Beiträge umgestiegen werden soll und damit dem Jahresbeitrag „Adieu“ gesagt wird. Des Weiteren sollen die Beiträge in Zukunft nur noch vierteljährlich per SEPA-Lastschrift eingezogen werden.
Die Gründe sind einfach. Ein Monatsbeitrag ist viel verständlicher und einfacher zu kommunizieren. Die unterschiedlichen Zahlweisen verursachen im alltäglichen Verwaltungsbetrieb viel Zeit und Kosten. Wir wollen die Prozesse optimieren und so den Grundbeitrag langfristig stabil halten. Das kam auch bei den anwesenden Mitgliedern gut an und so stimmte die Versammlung einstimmig für die geplanten Änderungen.
Alle Mitglieder, die ihren Beitrag überweisen oder jährlich bzw. halbjährich per SEPA-Lastschrift zahlen, werden per Mail und Post informiert. Der Vorstand würden sich freuen, wenn nicht nur die Neumitglieder vierteljährlich zahlen, sondern auch alle betroffenen Bestandsmitglieder ihre Zahlweise umstellen. Bitte füllt dazu das Onlineformular aus.
Viele der anwesenden Mitglieder am 13. November 2024 kamen sicherlich auch wegen dem Projekt „Neue TuSLi-Heimat“. Leider gab es nicht so viele neue Infos. Der Projektleiter, Max Totel, hatte trotzdem neue Bilder und Erkenntnisse im Gepäck dabei und schilderte auch die finanzielle Entwicklung. Aktuell sieht es gut aus, dass es bei max. 2,5 Millionen Euro bleibt und sofern der Senat im nächsten Jahr Geld für uns hat, sollte es dann auch endlich losgehen.
Bis dahin muss das Projekt wieder mehr in den Fokus der Mitglieder rücken. Dabei soll auch helfen, dass etwas Sichtbares geschieht. Denn der Verein braucht noch viele Spenden, Darlehen und Bürgschaften. Vielleicht ist die Vorweihnachtszeit ein guter Zeitpunkt für eine Spende.
Die Haushaltsplanung für 2025, die in großen Teilen bereits auf den Abteilungsversammlungen genehmigt worden ist, war am Ende noch reine Formsache und nach rund zwei Stunden konnten die Mitglieder sich noch austauschen und in lockerer Atmosphäre des Rotter SportCasino etwas essen und trinken.
Der Vorstand