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Pressemitteilung – Behörde möchte traditionelle Laufveranstaltung verbieten

Am 31. März 1974 fand der erste Volks-Crosslauf an der Rodelbahn in Zehlendorf statt. Dieses Jahr wollen die Behörden keine Genehmigung für den 63. Volks-Crosslauf am 12. Oktober 2024 erteilen.

Das akzeptieren wir nicht!

Der Volks-Crosslauf wird seit genau 50 Jahren durch den Turn- und Sportverein Lichterfelde von 1887 e.V. immer an der Rodelbahn in Zehlendorf ausgerichtet. Es handelt sich um eine nicht kommerzielle Laufveranstaltung, die ausschließlich von ehrenamtlich Engagierten des Vereins vorbereitet und durchgeführt wird. An diesem Lauf können auch Sportlerinnen und Sportler teilnehmen, die nicht einem Sportverein angehören. Einen Großteil der ca. 250 bis 300 Teilnehmer machen Kinder im Alter zwischen 7 und 14 Jahren aus, die 1,8 km absolvieren. Zusätzlich wird eine 5 km Strecke und der Hauptlauf über 10 km angeboten. Gelaufen wird ausschließlich auf bereits vorhandenen Wegen, die auch das ganze Jahr über von Spaziergängern mit und ohne Hund genutzt werden.

Die Strecke führt durch den Grunewald, was jetzt auf einmal zum Problem wird. Bisher haben wir die Veranstaltung bei der Polizei, dem Grünflächenamt und dem Förster angemeldet. In den letzten Jahren gab es auch schon immer mal Probleme mit der Genehmigung vom Forstamt, letztendlich konnte aber immer eine Lösung gefunden werden. In diesem Jahr hat sich noch die Untere Naturschutzbehörde eingeschaltet und hat zusätzlich noch die Obere Naturschutzbehörde involviert. Das Problem ist, dass der Lauf in Teilen durch ein seit 2017 bestehendes Naturschutzgebiet führt und damit die Behörden eine Genehmigung verweigern. Ihr Fazit lautet: „Für die Zukunft ist es dringend empfehlenswert, sich einen gänzlich anderen Veranstaltungsort zu suchen“. Sie sehen Probleme mit der mutmaßlich zeitgleich stattfindende Amphibienwanderungsbewegungen und aufgrund von Lärm.

Für uns als Verein ist es vollkommen unverständlich, wie von den Behörden das ehrenamtliche Engagement eines Vereins so kaputt gemacht und gesellschaftlich wichtige Veranstaltungen verhindert werden. Seit Jahrzehnten wird diese Veranstaltung sorgfältig durchgeführt und immer haben wir die genutzten Flächen stets sauberer hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben. Es ist schlimm, dass wir uns als Ehrenamtliche mit so etwas herumschlagen müssen.

Wir fordern hiermit die Behörden auf, ihre Entscheidung zu überdenken. Ebenfalls bitten wir um Unterstützung der Verbände und Politik, um diese Veranstaltung wie geplant am 12. Oktober durchführen zu können.

Für weitere Informationen, Rückfragen und Unterlagen stehen wir gerne per Mail unter und , sowie telefonisch unter 0174 67 66 437 zur Verfügung.

Paul Harfenmeister

Vorsitzender TuS Lichterfelde von 1887 e.V.

Maximilian Totel

Vorstandsmitglied und Abteilungsleiter Schwimmen, Projektleiter "Neue TuSLi-Heimat"
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