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Platz 10 im Finale bei den European Championchips über 3.000 Meter

Ein lang gehegter Wunsch ist für Benjamin Klonowski am Sonntag als Teilnehmer der Deutschen Nationalmannschaft U18 in Erfüllung gegangen. Nach der langen Strecke, Deutsche Vizemeister im 10 km Straßenlauf in Leverkusen und dem Sieg bei den Deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach über 3.000 Meter und der erbrachten Qualifikation in Regensburg (8:26,55)  wurde Benjamin vom Bundestrainer für die Meisterschaft in der Slowakei nominiert.

67 männliche und weibliche Aktive reisten eine Woche vorher über das bayerische Erding mit einigen Bussen in den Süden der Region Banská Bystrica, bevor es am Sonntag um 11:35 Uhr ernst wurde und Benjamin an der Startlinie zum 3.000 Meter Lauf stand.

Nach der Papierform der 25 gemeldeten Starter hatte Benjamin mit seiner Bestzeit dieses Jahres 8:26,55 Minuten als 20. nur Außenseiterchancen. Die Temperaturen, das Fluidum, die mitgereisten Fans mit Vater, Schwester und Coach Kalli kamen weiterhin dazu, wie die vom Bundestrainer vorgegebene Renntaktik.

Start der 22 angetrennen Läufer über 3.000 Meter bei der U18 Europameisterschaft

Gleich nach dem Start übernahm, der Schwede Lörstad die Führung und riss die Führung an sich und drückte auf das Tempo.

Der Schwede Sebastian Lörstad sorgte für klare Verhältnisse und wurde im Endeffekt Dritter in 8:11,71 Minuten

Benjamin ließ sich davon aber nicht beirren, blieb im Mittelfeld und ging den Rangeleien während des Rennens aus dem Weg.

Noch liegt Paul Klose (TuS Köln rhh.) vor Benjamin Klonowski

Erst auf den letzten beiden Runden dreht er noch einmal auf.

Noch zwei Runden im 3.000 Meter Finale für Benjamin

Am Ende des Rennens lief Benjamin als Zehnter in 8:26,57 Minuten über die Ziellinie und blieb nur zwei Hundertstel über seiner Bestzeit.

Im Zieleinlauf sichert sich Benjamin Klionowski Platz 10 vor dem Iren Cillian Gleeson (Platz 11)

Ein toller Erfolg den Benjamin Klonowski mit eigenen Worten nach dem Rennen auf der DLV-Homepage wie folgt kommentiert:

3.000 Meter | Finale

Benjamin Klonowski macht am Ende Plätze gut 

Die beiden deutschen Teilnehmer hielten sich zu Beginn eher am Ende des 3.000-Meter-Pulkes auf. Doch während sich das Feld auseinanderzog und nach und nach einige Athleten zurückfielen, konnten sie ihre Position halten. Auf den letzten drei Runden konnte Benjamin Klonowski (TuS Lichterfelde) noch einige Kontrahenten abfangen. Frühzeitig abgesetzt hatte sich der Schwede Sebastian Lörstad, der jedoch noch von Aldin Catovic (Serbien; 8:07,03 min) und Italiens Vittore Simone Borromini (8:09,01 min) überholt wurde und in 8:11,71 Minuten Bronze gewann.  

Die Zeiten waren in der Hitze des Spätvormittags bemerkenswert: Der Serbe rannte neue Meisterschaftsbestzeit, der Schwede verbuchte eine nationale U18-Bestleistung. Auch Benjamin Klonowski, der sich mit dem Iren Cillian Gleeson auf den letzten Metern ein Sprintduell lieferte, kam in 8:26,57 Minuten bis auf zwei Hundertstel an seinen Hausrekord heran – Platz zehn. Paul Klose (TuS Köln rrh.) wurde in 8:37,64 Minuten 17.  

“Die ersten Runden haben sich schon ziemlich schnell angefühlt”, meinte Benjamin Klonowski. “Nach fünf Runden habe ich mich schon ziemlich angestrengt gefühlt. Ich habe die ganze Zeit alles gegeben. Mit der Hitze ging es eigentlich, ich hatte mich vorher gut runtergekühlt.”

Nur zwei Hundertstel über seiner Bestzeit lieb Benjamin Klonowski bei diesem Hitzerennen

Mit einem “Boxkampf” verglich Paul Klose den Lauf. “Ich habe mehr Ellenbogen in mein Gesicht bekommen als je zuvor. Im Rennen wurde es doch sehr warm.” Sein Fazit zu seinem Auftritt: “Am Ende will man immer mehr …”  

Der TuS Lichterfelde gratuliert Benjamin Klonowski recht herzlich zu diesem Erfolg und wünscht für die Zukunft weiter gute Leistungen und Resultate.

Fotos: © by Karl-Heinz Flucke

Karl-Heinz Flucke

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