Den zweien Wettkampftag eröffneten Yannick Ruef (Männer) im Hochsprungwettbewerb und Delisha Benelisa Domingos mit dem 60 Meter Vorlauf.
Berlin-Brandenburger Vizemeister im Hochsprung
Yannick stieg mit der Anfangshöhe von 1,74 Meter in den Wettkampf ein, wogegen sein Konkurrent Nazarii Mazurets vom TSC Berlin sich erst über 1,80 Meter wagte. Bei 1,80 und 1,86 übersprang Yannik erst im 2. Versuch diese Höhe und verletzte sich zum Schluss, dass bei 1,86 Meter bei im Ende war. So kam er bei gleicher Höhe von Nazarii, aufgrund der meisten Fehlversuche auf Platz 2 und konnte die Silbermedaille in Empfang nehmen.
Yannick Ruef wird Berlin-Brandenburger Vizemeister im Hochsprung
Delisha setzt Erfolgsserie fort
Bereits im 2. Vorlauf über 60 Meter der weiblichen Jugend U18 hatte Delisha Benelisa Domingos keine Probleme sich für das Finale zu qualifizieren. Mit 7,85 Sekunden setzte sie sich bereits in der Gesamtwertung klar ab.
Locker den Vorlauf über 60 m gewinnt in 7,85 Sekunden Delisha Benelisa Domingos
Unsere beiden weiteren Starterinnen kamen nicht über die Vorläufe hinaus, obwohl sich Alessia Gleisberg ihre alte Beszeit um 26 Hundertstel auf 8,68 Sekunden verbesserte und Amy Burgdorff mit 9,12 Sekunden erstmals Neuland betrat.
Alessia Gleisberg (U18) steigert sich auf 8,68 Sekunden im 60 m Vorlauf
Im A-Finale steigerte sie Ihre Leistung und gewann in 7,67 Sekunden das Rennen mit 25 Hundertstel Vorsprung.
Der zweite Titel am Wochenende geht an Delisha Benelisa Domingos im 60 m Sprint
Diesen Erfolg konnte Landestrainer Chris Montengue wieder auf sein Konto verbuchen und man wird auf die weitere Entwicklung gespannt blicken.
Die U18-Sprinterinnen im 60 m A-Finale
Bei den Männern trat Raven Scheller am zweiten Tag der Meisterschaft morgens über 60 Meter an. Trotz eines guten Startes fehlte im die weitre Beschleunigung und kam auf 7,61 Sekunden. Lediglich 2019 beim Freiluftwettbewerb in Spandau, mit +2,0 m/s Rückenwind, war Raven schon mal schneller und kam dort auf 7,59 Sekunden.
Start zum 60 m Vorlauf der Männer mit Raven Scheller
Amira Jonscher hatte beim Dreisprung der weibliche Jungend U18 gleich 3 x Pech, da sie übertrat. Wenn sie ihre Anlaufgeschwindigkeit stärker erhöht, könnte diese Schwäche noch abgestellt werden.
Pech für Amira Jonscher am Sonntag …
Unverhofft kommt oft …
Nach der Papierform war Lena Bosboom in der Altersklasse U18 die schnellste gemeldete Läuferin über 800 Meter. Als der Startschuß zum 1. Zeitfinale fiel und sich das Feld in Bewegung setzte gab es nach ca. 30 Meter eine Karambolage in der Lena verwickelt wurde und in den Innenraum zu Boden ging.
Start zum 1. Finallauf der weiblichen Jugend U18 mit Lenar Bosboom
Schnell rappelte sie sich auf und nahm das Rennen wieder auf und gewann Anschluss. Im Zielsprint unter Schmerzen rettete sie sich zur Bronzemedaille in 2:33,64 Minuten ins Ziel.
Glück im Unglück – Bronzemedaille für Lena Bosboom im 800 m Lauf
Zum Glück stand ihr Lena Domingos als Physiotherapeutin gleich zur Verfügung und legte Hand an, um festzustellen, was der Grund der Verletzung war und ihr Linderung zu verschaffen.
In 3 Zeitfinals wurde die Entscheidung der 21 Teilnehmer an den 800 Meter Läufen der männliche Jungend U18 gesucht. Im 2. Zeitlauf startete Vladislav Bezgachev, der oft auf der zweiten Bahn mehrere Meter mehr laufen musste. So kam er als Sechster seines Laufes auf eine neue Bestzeit von 2:09,06 Minuten und sollte bei besseren taktischen Verhalten noch mehr drin haben. In der Rangfolge aller Läufer brachte ihm das Platz 13 ein.
Vladislav Bezgachev im zweiten 800 Meter Finallauf
Der letzte TuS Li Wettkämpfer an diesem Tage war Raven Scheller, der im 8. Zeitfinale der Männer nur Niklas Kopetzky vom SC Magdeburg in 22,91 Sekunden vorlassen musste und kam in 23,73 Sekunden auf Rang 17 aller gestarteten Männer Läufe.
Mit je einer Gold-, Silber und Bronzemedaille ging der 2. Tag im Sportforum Hohenschönhausen erfolgreich zu Ende.
Fotos: © by Karl-Heinz Flucke