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TuS Li Athleten schlugen sich prächtig

Endlich kam der Tag, dass unsere TuS Li Sportler am ersten internationalen Wettkampf bei der European City Challenge der Jugendlichen U18 mit den Großstädten Helsinki, Brüssel, Paris, Glasgow und Gastgeber Berlin im Sportforum Hohenschönhausen mit dabei sein konnten.

Das Berliner TEAM vom Städtekampf in Hohenschönhausen

Aufgrund der oftmals auftretenden Flugplan Änderungen warteten am Veranstaltungstag bis auf die letzte Minute die angereisten Sportler auf ihre französischen Gäste. So wurde der Zeitplan mit seinen 16 Disziplinen und der Staffel um 30 Minuten verschoben, bevor der Walk-In der Städte erfolgte. Der Präsident des Berliner Leichtathletik-Verbandes Andreas Statzkowski begrüßte alle Sportler, bis der Wettstreit der fünf Städte begann.

Überraschung im 3.000 m Lauf

Aber auch der Zeitplan kam ins Wanken und erst mit einer weiteren Verzögerung griffen unsere Läufer ins Wettkampfgeschehen ein. Als erster trat Benjamin Klonowski (noch U16) im 3.000 Meter Lauf an und musste sich den zwei Jahren älteren Glasgower Läufern mit Bestzeit von 8:33,00 Minuten und einem weitere Glasgower Läufer (außer Wertung) stellen. So bildeten sich alsbald zwei Gruppen. Benjamin in der Verfolgergruppe, ließ sich lange Zeit führen, bevor es ihm nach 2.000 Meter, Durchgangszeit 6:15,43 Minuten etwas zu langsam schien und er auch kurzfristig die Führung der Verfolger übernahm.

Benjamin Klonowski (Berlin) vor Oliver Asikainen (Helsinki) im 3.000 Meter Lauf

Aber das dauerte nicht lange bis er überholt wurde und der finnische Läufer Oliver Aiskainen im Schlussspurt der letzten Runde  ihn auf Platz 3 verwies. Benjamin Klonowski verbesserte seine bisherige Freiluftzeit um 8,91 Sekunden auf 9:16,18 Minuten und übertrumpfte damit Oliver Witt vom TSV Ismaring der in diesem Jahr die beste deutsche 3.000 Meter Zeit von 9:33,90 Minuten bislang zu stehen hatte. Für das Berliner Team konnte er 3 Punkte einbringen.

Weitere Steigerung im 3.000 Meter Lauf von Benjamin Klonowski

Bestzeit im 800 m Lauf

Bereits 10 Minuten später wurde zum Start der weiblichen Läufer über 800 Meter aufgerufen. Aufgrund einer Corona Erkrankung im Berliner Team wurde Salome Eisenbarth (W14) diese Woche kurzfristig als Ersatzläuferin nominiert. Das im November durchgeführte Grundlagentraining basierte eher auf längere Läufe und den letzten 800 Meter Lauf hatte Salome im Mai gewonnen und so war man ganz gespannt, wie sie sich auf der 4-Runden-Strecke behauptet.

Start zum 800 Meter Lauf der weiblichen Jugend mit Salome Eisenbarth (13)

Als das Feld nach der Startkurve auf die Gerade einbog schied die französische Läuferin Malou Mongaillard unverrichteter Dinge aus und Salome folgte im Feld der verbliebenen Läuferinnen, die mit 33,69 Sekunden die ersten 200 m anliefen.

Salome Eisenbarth führt die Verfolgergruppe im 800 m Rennen an

Schon bald bildeten sich Lücken zwischen der späteren finnischen Siegerin Venla Virrantuomi (2:17,87) und Millie McClelland Brooks (2:22,01) aus Glasgow und erst auf der Ziellinie fiel die Ziel Entscheidung zwischen Cyrielle 24 Henriques de Granada (2:23,54) und Salome Eisenbarth (2:23,72). Mit dieser neuen Zeit verbesserte sie sich gegenüber ihrer Freiluftzeit um weitere 1,19 Sekunden und konnte für das Berliner Team weitere zwei Punkte sichern.

Nachdem alle 16 Wettbewerbe und die Mix Staffel abgeschlossen waren erfolgte die Sieger Ceremony und das Endergebnis hieß: Gewinner Glasgow (Schottland) und auf Platz 2 das Berliner Team, gefolgt von Brüssel, Helsinki und Paris.

 

Sieger der Europeam City Challenge der U18 wurde Glasgow

Nach diesem Event gab es für die Athleten ein Mittagessen und eine gemeinsame City tour bis um 19:00 Uhr mit einem Empfang und Essen der Tag beendet wurde. Am Sonntag sollte mit einem Treffen am Olympiastadion und einer Tour durch das Stadion dieses ereignisreiche Wochenende ausklingen. Für 2023 ist die Titelverteidigung beim Gewinner in Glasgow geplant.

Für unser kleines Team vom TuS Lichterfelde ein Riesenerfolg und herzlichen Glückwunsch zur ersten internationalen Bewährungsprobe.

Fotos: © by Christian Bunke & Karl-Heinz Flucke

Karl-Heinz Flucke

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